Ein ganz besonderes Erlebnis war die Projektwoche ‚soziales Lernen‘ für die Klasse 6c. Durch einen beherzten Griff in die Kasse des Bonusprogramms konnte Herr Nordgerling die erfahrenen Bühnenkünstler Leonie (Tanz) und Steven (Rap) gewinnen, mit der Klasse 6c eine Aufführung zu erarbeiten. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten als Thema ‚project jam: Kindheit 2020‘. Sie setzten sich mit ihren Gefühlen und Interessen auseinander und verliehen diesen durch Tanz und Rap Ausdruck. In vielen Proben wurde unter Anleitung der Bühnenprofis ein schwungvolles und abwechslungsreiches Programm entwickelt.
Beleuchtung und Sound
Zum Gelingen des Projektes trug auch die professionelle Bühnentechnik bei, die in unserer Aula seit einigen Jahren zur Verfügung steht. So wurden die Beats laut und klar hörbar gemacht. Mit dem Mischpult (Fachmann: Ruben) konnte auch das Mikrophon so eingepegelt werden, dass die Rapper gut und deutlich zu hören waren. Erst durch die Beleuchtung (Fachmann: Felix) wurde die Show für die Zuschauer zum Gesamtkunstwerk. Die
vielfältigen Effekte (Stroboskop, Farbe etc.) setzten die Künstlerinnen und Künstler jeweils ins rechte Licht. Für Einweisung, Ratschläge und immer freundliche Unterstützung geht unser Dank an Herrn Meinzenbach.
Die Aufführung
Am Freitag, den 27.09.19, fand um 11:10 Uhr, nach zwei Generalproben, die von der Klasse 6c lange herbeigesehnt Aufführung statt. Schon um 10:30 Uhr kamen die ersten Eltern in die Aula, die sich nach und nach mit Schulklassen (und weiteren Eltern und Geschwistern) füllte. Schließlich war die Aula bis auf den letzten Platz (und ein bisschen darüber hinaus) gefüllt. Die Aufregung der Künstlerinnen und Künstler und des Publikums war förmlich mit Händen zu greifen.
Als dann die ersten Beats durch den Raum pumpten und das Licht pulsierte, war alle Aufmerksamkeit auf die Bühne gerichtet. Zwar nicht lief nicht alles wie am Schnürchen, aber die Darstellerinnen und Darsteller fanden rasch immer wieder in den Takt. Die Energie, die sie entfesselten, übertrug sich aufs Publikum, das schließlich in begeisterten Applaus ausbrach. Ein Erlebnis, dass die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c lange nicht vergessen werden.
Das sagen die Künstlerinnen
Sophia: „Wir haben am Montag, den 23.9.2019, bis Freitag, den 27.9.2019, eine Aufführung geprobt. Und zwar mit einem Tanz und einem Rap. Mit Leonie und Steven. Leonie hat mit der Hälfte der 6c getanzt und Steven hat mit der anderen Hälfte gerappt. Wir hatten nur eine Woche, um die Aufführung auf die Beine zu stellen. Es war anstrengend, aber okay. Am Mittwoch, den 25.9. 2019, haben wir uns Clips von Profis angeguckt, wie dann die Videos am Ende aussehen. Wir machten auch Werbung, indem wir Plakate gemacht haben. Zur Aufführung
kamen die 4., 5. und 6. Klassen. Unser Motto hieß: ‚Kindheit 2020‘. Bei der Aufführung am Freitag (27.9.2019) haben wir noch ein paar Proben gemacht. Am Schluss haben alle zusammen diesen Text gerappt:
Wir sind die Klasse 6c,
Lass uns alle eure Hände sehen,
Kindheit 2020, das sind wir,
wir wollen alle eure Hände sehen!!!“
Dzenita: „Hi Kinder, ich bin auch ein Kind von der Rudolf-Hildebrand-Grundschule. Wir hatten eine Projektwoche vom 23.-27.9.2019. Und wir haben am 23.9.2019 festgestellt, wer zum Rapen möchte oder wer zum Tanzen möchte. Wir haben drei Themen, die uns beschäftigen, auf einen Zettel geschrieben, z. B. Hass, Wut,
Freundschaft.
Dann haben wir aus den Begriffen einen gemacht, nämlich ‚project jam. Kindheit 2020‘. Wir haben dann beim Tanzen ein paar Schritte geprobt. Wir haben weiter geprobt. In der vierten Stunde haben wir Plakate gebastelt.“
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