Leitgedanken
"Wir leben Gemeinschaft" Das übergeordnete Ziel pädagogischen Handelns ist es, Schülerinnen und Schüler zu befähigen, einen je für sie befriedigenden Platz in der Gesellschaft zu finden. Unsere Schulgemeinschaft spiegelt die Gesellschaft mit all ihren Herausforderungen und Unwägbarkeiten, aber auch ihren Stärken. Nur der Mensch, der gelernt hat, Gesellschaft als Gemeinschaft zu begreifen, kann in ihr heimisch werden. Schülerinnen und Schüler erfahren die außerfamiliäre Sozialisation zuerst und zumeist durch die und in der Schule; daher ist es notwendig, Schule als Gemeinschaft erlebar zu machen.
Mensch in der Gemeinschaft
  • Unterricht und Erziehung in der Gemeinschaft der Klasse fördern die Herausbildung des sozialen und demokratischen Bewusstseins - das leben wir.
Gegenseitige Wertschätzung
  • In der Schulgemeinschaft, die aus Menschen verschiedener Nationalitäten und Religionszugehörigkeiten besteht, lernt man, den anderen als Menschen zu schätzen und auf ihn zu achten - das fördern wir.
  • "Rudis Lesestunde"
Individuelle Entwicklung
  • In der Gemeinschaft entdeckt und entwickelt der Einzelne Stärken und Kompetenzen nach seinen Möglichkeiten - dabei helfen wir.
Schule in der Gesellschaft
  • Die Schulgemeinschaft ist Teil der sie umgebenden Gesellschaft mit Wirtschaft, Politik, Sport und Kultur - das erleben wir.
Starke Partner

Eine starke Schule braucht "Starke Partner" - Daher arbeiten wir mit vielen unterschiedlichen Institutionen zusammen, die unser Schulleben bereichern.

Wir kooperieren mit folgenden Kitas:
Kinderladen Mücke e.V., Großbeerenstraße 5,
Kita "Juniorplaneten", Alt-Mariendorf 25,
Kita Seelbuschring, Seelbuschring 19,
Kinderladen Marienkäfer, Prühßstraße 30 und
Kita Madamm, Mariendorfer Damm 123.

Darüber hinaus unterstützen uns:



















Von Mozart bis Rap
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Förderung der musikalischen Erziehung.
Chor
Ein starker Chor mit über 50 Schülerinnen und Schülern. Wir unterrichten folgende Instrumente:
Flöte
Flötenunterricht in Kleingruppen (Sopran-, Tenor-, Alt- und Bassflöte).
Gitarre
Gitarrenunterricht in Kleingruppen.
Klavier
Klavierunterricht solo und in der Kleingruppe.
Aufführungen
Musikalische Darbietungen bei schulischen und außerschulischen Veranstaltungen.

Kletterfelsen für den Hort. Teil 2

Am Mittag und Nachmittag des Nikolaustages 2019 herrschte Hochbetrieb im Hort der Rudolf-Hildebrand-Schule. Viele Schülerinnen und Schüler mit einigen Eltern waren der Einladung zum Plätzchenbacken gefolgt. Hier geht es jedoch um etwas ganz anderes.

Es geht um den Kletterfelsen. Wie schon berichtet (s. Artikel Kletterfelsen. Teil 1), hatte Herr Koch ein Loch auf dem Hortgelände gebaggert. An diesem Loch wurde am Nikolaustag von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern weiter gearbeitet. Unter der Oberaufsicht des Schulleiters, Herrn Nordgerling, waren etliche Väter von Schülerinnen und Schülern der Rudolf-Hildebrand-Grundschule und auch einige Mitarbeiterinnen (Dank an Frau Nerlich für den Kaffe und die freundlichen Worte) und

Das Loch von Herrn Koch

Mitarbeiter der Schule einige Stunden emsig beschäftigt. Das Wetter zeigte sich dabei von bester spätherbstlicher Seite. Es war nicht nur kalt und windig, auch zahlreiche, mitunter kräftige Schauer erinnerten die Ehrenamtlichen immer wieder an die Jahreszeit. Nach unbestätigten Gerüchten sollen einige dennoch so emsig gearbeitet haben, dass sie am Montag noch unter Muskelkater litten. Doch zur Sache: Was wurde geleistet?

Das Fundament

Der Schubkarreninhalt muss in die Verschalung

Der Beton muss verteilt werden

Fachkundige Helfer haben zunächst ein quadratisches Fundament mit einer Seitenlänge von 3 Metern gegossen. Dazu hatten fleißige Menschen schon am Tag zuvor eine Verschalung auf Holz gebaut. Herr Koch hat dann am Freitag Mittag neun Kubikmeter Beton geliefert, die dann die Helfer mit Schaufeln, Schubkarren und einer umgedrehten Bierzeltbank in die Verschalung beförderten. Einige Stahlmatten armieren das Fundament, so dass später der Kletterfelsen darauf festgeschraubt werden kann. Das Fundament muss etwa vier Wochen lang aushärten, dann kann daran weiter gearbeitet werden. Mit dem Jahr 2020 kann die Arbeit also weiter gehen. DaDer Beton muss in die Schubkarres ist dann aber keine Arbeit für Ehrenamtliche, sondern für Profis. Herr Nordgerling wird eine passende Firma aussuchen

Der Grill

Mittagspause im Regen

Es ist Ehrensache, dass ehrenamtliche Helfer ihr Essen nicht selber mitbringen müssen. Daher stellte sich der Koordinierende Erzieher, Herr Wünschig, trotz des Regens an den Holzkohlegrill und servierte Grillwürstchen und Hühnerbeine. Diese wurden dankbar angenommen und nach einer kurzen Pause (im Regen) ging es mit erneuerten Kräften wieder an die Arbeit.

Der Container

Container, voll

Herr Koch hatte nicht nur, wie oben erwähnt, neun Kubikmeter Beton angeliefert, sondern auch die Lieferung eines Containers mit 135 Kubikmeter Holzhäcksel veranlasst. In knapp vier Stunden gelang es den Helfern den gesamten Container zu entladen. Dazu verwendeten sie Schaufeln und Schubkarren. Wozu das Ganze? Und wohin mit dem Holzhäcksel?

 

Container, fast leer

Container, leer

Container wird leer geschaufelt

Die Plane

Die Plane wird ausgerollt (2)

Um das Fundament herum breiteten Helfer eine wasserdurchlässige Plane aus, die Durchwurzelung verhindern soll. Das sah dann so aus, als ob es nur im Loch von Herrn Koch geschneit hätte, drumherum aber nicht. So sollte das aber nicht bleiben. Es sah nämlich nicht nur etwas komisch aus, sondern war einfach noch nicht fertig.

Die Plane wird ausgerollt (1)

Der Fallschutz

Die letzte Schubkarre Holzhäcksel und einige Freiwillige

Der Holzhäcksel nämlich wurde Schubkarre für Schubkarre für Schubkarre in das Loch gefahren und um das Fundament herum verteilt. Natürlich musste der Holzhäcksel auch verteilt werden. Als das Loch voll war, war der Container leer. Der Holzhäcksel ist jetzt ein Fallschutz: Wenn einmal der Kletterfelsen auf dem Fundament steht und ein Kind beim Klettern den Halt verlieren sollte, dann fällt es nicht auf den harten Boden, sondern in eine mit Holzhäcksel gefüllt Grube. Dann hat das Kind zwar auch ein paar blaue Flecken, aber nichts Schlimmeres. Wenn der Kletterfelsen aufgebaut wird, folgt der nächste Bericht. Jetzt aber erst einmal vielen Dank an die ehrenamtlichen Helfer, die durch ihren Einsatz der Schule ganz viel Geld gespart haben!

Holzhäcksel an Ort und Stelle

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Rudolf Hildebrand Grundschule
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